2. virtuelles Treffen der LUGNM im Mai 2020

Mailingliste für die Linux User Group Neumarkt lugnm-users at tux.lugnm.de
Mi Mai 13 12:08:21 CEST 2020


Hallo,

arbeite persönlich mit Gitea seit circa einem Jahr und kann es nur weiterempfehlen. Nutze es als Github-Ersatz, da ich gerne den Source-Code der eigenen Projekte auf eigenen Servern habe. GitLab war mir zu schwergewichtig.

Die Installation war einfach. Zum Updaten melde ich mich regelmäßig (alle ein bis drei Monate) auf dem Server per SSH ein und befolge die Anleitung auf der Gitea-Website (konkret: neue Gitea-Binary downloaden, Signatur prüfen, Ausführungsrechte geben, in den richtigen Ordner verschieben und den Gitea-Service neustarten). Gitea hoste ich auf einem kleinen Hetzner Cloud-vServer mit täglichen Snapshots.

Funktioniert prima und hat alles, was ich für die tägliche Arbeit brauche (z. B. auch SSH-Deploy-Keys) und ein einfaches, ansprechendes Interface.

Viele Grüße

Julian

> Am 13.05.2020 um 12:01 schrieb Mailingliste für die Linux User Group Neumarkt <lugnm-users at tux.lugnm.de>:
> 
> 
> Hallo,
> 
> meine bescheidene MEinung aus meiner Erfahrung mit beiden ist: auf keinen Fall svn, wenn sichs vermeiden lässt.
> Gitea kenne ich jetzt nicht und hatte auch bisher keine Zeit, es anzusehen.
> Läuft das wie bei Jenkins, für die github.io seiten?
> 
> Gruß
> Stefan
> 
> 
> On 13.05.2020 11:33, Mailingliste für die Linux User Group Neumarkt wrote:
>> Moin,
>> es sind noch Fragen zum gestrigen Thema Versionsverwaltung / Repo
>> aufgetaucht. Feedback willkommen!
>> GIT hat den Vorteil, dass man nur eine lose Verbindung zum Server hat
>> und das Arbeiten an Projekten mit einer lokalen Kopie damit besonders
>> gut funktioniert. GITtea als kompatibler GIT-Server verfügt im
>> Gegensatz zu GIT über eine brauchbare WebGUI, so dass man z.B. ohne
>> installierten GIT-Client Quellcode im Browser sichten, Anmerkungen
>> lesen oder das Projekt herunterladen kann. Als Client für Leute, die
>> eigene Projekte einstellen oder an Projekten mitarbeiten wollen reicht
>> ein beliebiger GIT-kompatibler Client. GITtea verfügt zudem über mehr
>> Möglichkeiten Berechtigungen zu steuern als GIT. GIT ist mit seinem
>> dezentralen Ansatz komplexer für Einsteiger als SVN.
>> SVN kenne ich aus dem Betrieb. Es ist aus meiner Sicht einfach zu
>> benutzen, aber nicht gut geeignet an Repos offline zu arbeiten - wenn
>> man diese Anforderung hat. Gemeinsames Arbeiten ist weiniger komplex
>> und fehleranfällig wegen des zentralen Ansatz.
>> Mir persönlich ist das relativ egal welche Versionsverwaltung man
>> nimmt, solange man halbwegs vernünftig Berechtigungen steuern kann und
>> man auf Serverseite keine Riesen-Ressourcenbedarf hat oder die
>> Software aufwändig zu konfigurieren ist. Ich möchte nicht, dass man
>> anonym den im Internet offen zugänglichen Server mit Mist zuballern
>> kann. Deshalb gern hier nochmals die Feedback-Runde:
>> GIT vs SVN vs ...
>> Gebt eure Meinung dazu.
>> Die Artikel im Wordpress Blog sind formatierter HTML-Code. Also für
>> Text HTML, Plain-Text, notfalls auch Libre-Office/MS-Office verwenden,
>> für Bilder jpeg oder png (nur mit Quellenangabe/Lizenz), alternativ
>> mit Account den Artikel in Wordpress selbst schreiben und formatieren.
>> Man kann natürlich auch nur eine Kurzbeschreibung für das Blog
>> erstellen und dort auf das Projekt im (zukünftigen) Repo verweisen.
>> Grüße, Otmar
>> Am 13.05.2020 um 10:02 schrieb Mailingliste für die Linux User Group Neumarkt:
>>> Am 12.05.20 um 23:04 schrieb Mailingliste für die Linux User Group Neumarkt:
>>>> Hallo allerseits,
>>>> heute fand das 2. virtuelle Treffen der LUGNM mit 6 Teilnehmern statt.
>>>> Wir nutzten dabei den Jitsi-Server von Dirk mit Browser oder Smartphone
>>>> als Videokonferenz-Client, was ausgezeichnet funktionierte.
>>>> Wir haben uns neben zahlreichen anderen Themen darüber unterhalten, dass
>>>> man Projekte von Leuten aus der LUGNM auch im Blog präsentieren könnte.
>>>> Es gibt bereits einen Projekte-Bereich: https://lugnm.de/projekte/ Ich
>>>> habe dazu die Portfolio-Funktion in Wordpress genutzt:
>>>> https://wordpress.com/de/support/portfolios/ Damit kann man
>>>> Projekt-Artikel schreiben und diese auf einer Projektübersichtsseite
>>>> darstellen, aber auch in Blogartikel integrieren. Wer Interesse hat
>>>> einen Artikel zu schreiben kann ihn mir gern schicken. Ich kann aber
>>>> auch einen Wordpress-Account mit der Rolle Author oder ggf Redakteur
>>>> einrichten.
>>>> Für die Bereitstellung von Code, z.B. im Rahmen eines o.g. Projekts,
>>>> wäre eine Versionsverwaltung bzw. ein Repository hilfreich. Christopher
>>>> hat dazu GITtea vorgeschlagen, da das wenig Ressourcen benötigt, aber im
>>>> Gegensatz zu git ein brauchbares Web-Frontend besitzt.
>>>> https://gitea.io/en-us/ Ich werde mir das bei Gelegenheit ansehen. Ggf.
>>>> läuft das bis zum nächsten Treff.
>>>> Grüße, Otmar
>>>> P.S.
>>>> Wir haben nichts konkretes zum nächsten Treffen ausgemacht. Im Moment
>>>> wäre es noch nicht möglich sich in einer größeren Gruppe physisch zu
>>>> treffen. Deshalb gehe ich davon aus, dass das nächste Treffen am 9. Juni
>>>> wieder virtuell um 19:00 Uhr stattfindet. Vorschlag Besprechungsraum:
>>>> https://tux.net-freaks.com/lugnm0906 Sollten sich zwischenzeitlich
>>>> Änderungen ergeben, die Treffen im Johanneszentrum wieder ermöglichen,
>>>> können wir das gern in der Mailingliste diskutieren.
>>> Hallo lugnm-er, hallo Otmar,
>>> in welchem Format sollte ich die Artikel fuer die Projekte senden?
>>> Bei der git Diskussion war ich scheinbar mit meinem Mikrofonumbau
>>> beschaeftigt, weshalb ich es nur hoch-ohmig mit bekommen hab.
>>> Ich verwende selbst bisher rcs fuer einzelne Dateien und sonst subversion.
>>> Git hab ich erst vor kurzem in der Arbeit auf einem alten Server zum
>>> Testen installiert.
>>> Ist es da nicht so, dass bei git mit dem lokalen Repo(sitorium)
>>> gearbeitet wird und da kann jeder selbst entscheiden welches gui er
>>> verwendet und die Serverinstallation zum Verteilen, clonen, pushen,
>>> pullen fuer andere Mitentwickler genutzt wird?
>>> Aber ich arbeite auch bisher noch nicht damit. Fuer was wuerde man ein
>>> Web-Frontend auf dem Server brauchen?



Mehr Informationen über die Mailingliste Lugnm-users